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AK Inklusion

Redeleitung: Jojo (BuFaTaChemie)
Protokoll: Carolin (PsyFaKo), Amelié (ZaPF)
Anwesend: BuFaTaChemie, BuFaTa Musikwissenschaften, fzs, PsyFaKo, BuFaTa Geschichte, KIF, AGT, KoMa, ZaPF, Bufata Geowissenschaften, KOMET, KasuS

Themen

Durch die begrenzte Zeit sind wir nicht allen Themen gerecht geworden oder haben im Umfang darüber gesprochen. Wir wollten trotzdem die gesamte Themensammlung, die im AK entstanden ist, hier zeigen.

  • AGG nicht für Stuids
  • physische Barriere
  • Nachteilsausgleiche
  • Nachteilsausgleiche für ausländische Studierenden
  • Abfrage von Bedarfen bei Anmeldevormularen
  • Symptome angeben bei Prüfungsunfähigkeit
  • Brandschutz
  • Wohnen
  • Exkursionen/Voraussetzungen in Studiengänge
  • Fachspezifische Dinge
  • fehlendes Wissen über Inklusion, Teilhabe und Antiableismus
  • Sichtbarkeit und Repräsentation
  • Krankschreibungen (und kurzfristig Absage)
  • Inklusion, Teilhabe und Ableismus als Teil der Lehre (z. B. in Architektur, Infomatik und Verkehr)

Austausch

Jojo begrüßt uns. Zunächst beginnen wir mit einem Austausch.

Was läuft bei euch auf der BuFaTa dazu?

  • PsyFaKo: Es gibt eine AG. Es ist aufgefallen, dass betroffene meistens gar nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Niedrigschwellige Angebote existieren nur selten und sollen geschaffen werden. Projekt: Vernetzungsgruppe von betroffenen Studierenden. Es wird bald eine Telegram-Gruppe erstellt, bei der der Link weitergeleitet wird. Dann wird nach Resonanz geschaut. Gibt es evtl. In anderen Studiengängen ähnliches? Nachteilsausgleich ist Thema auf jeder Konferenz, aber es ist schwierig, da einheitlich zu zu arbeiten, da das an allen Unis und auch bei unterschiedlichen Prüfungsämtern nicht individuell angepasst ist. Manche Symptome werden nicht als valide angesehen. Es ist auch nicht rechtens, dass Symptome überhaupt abgebildet werden. Jede Lehrperson kann so Einblick in die Symptome bekommen. Wie sieht das bei den anderen FSen aus? Man muss mit Nachteilsausgleich zu jeder Lehrperson, es ist aufwändig und unangenehm für die Studis.
  • KoMa, fzs: Das Problem gibt es in allen Fachgebieten. Größter Nachteil: Viel persönliche Willkür des Prüfungsausschusses. Es ist komplett abhängig davon, zu welchen Prüfungsämtern person geht, ob ein Nachteilsausgleich gewährt wird, oder das Problem als “Persönlichkeitsprägendes Identitätsmerkmal” abgetan wird. Es gibt keine Schulungen zu dem Thema, müsste es eig. geben, damit jeder “Grundverständnis” davon hat
  • BuFaTaChemie: Fachbereich ist voller Barrieren. Die BuFaTaChemie konzentriert sich eher auf Umsetzung von Inklusion und Nachteilsausgleichen. Problem vor allem Laborpraktika. Viele Hochschulen sind sehr traditionsbedacht und sind wenig gewillt, Umstrukturierung zu betreiben und sich auf Barrierefreiheit einzustellen. Im Pharmazeutischen Bereich und Biologie ist es ähnlich. Dort stößt man oft auf Barrieren. Es gibt Forderungen an Geschäftsleitung und Fachbereiche, leider gibt es keine Vernetzung und da Kommunikation schwierig (weil einzelne Namen). Uni Potsdam hat Vernetzungsgruppe (nicht fachspezifisch) das funktioniert gut. Hat sich bisher noch nicht getraut an Nachteilsausgleiche dran zu gehen, da diese meistens zentral geregelt sind. Daher der WUnsch: Fächerübergreifend die großen Dinge thematisieren.
    • Antwort fzs: Studie zu Studierenden mit Beeinträchtigung best3 Studie: Jeder 4 Studierende hat Beeinträchtigung, jede 6 Studierende eine schwere Beeinträchtigung. Dunkelziffer ist deutlich höher. Auch in Studienfächern in denen man denkt, dass nicht hohe Barrieren existieren, kommen trotzdem noch die externen Bedingungen der Uni kommt. Bsp: Es gibt keinen Tisch an dem eine Person im Rollstuhl mitschreiben kann.
  • BuFaTa Musikwissenschaft: Wurde bisher noch nicht auf BuFaTa Ebene diskutiert. In der uhh Hamburg stehen auch die Diagnosen drauf. Musikwissenschaft ist ein kleines Studienfach. Beziehung zu Studierenden ist sehr nach. Es wissen dann viele Leute. Teilen von persönlichen Informationen ist auch im Hinblick auf Beruf später immer schwierig. Positiv: Durch kleine Gruppen lassen sich z.B. Abgabetermine kulant und unbürokratisch verschieben.

Was läuft sonst so?

  • Uni Hamburg: es heißt es soll gut laufen v. Fr. Gattermann aus: ist Behindertenbeauftragte in Hamburg und vernetzt sich deutschlandweit zu dem Thema.
  • Lehramtsbereich: Schwierigkeiten bei Verbeamtung bei zuhilfenahme Psychischer Hilfe. ZaPF hat sich dazu in Resolution z. Thema Lehrkräftemangel geäußert, leider sehr Bundeslandabhängig. Jede Art von Diagnose kann Verbeamtung gefährden/zu niedigerer Einstufung führen (Betriebsärtztliches Zeugnis)
  • Geowissenschaften: Viele Feldexkursionen, die nicht Barrierefrei sind, daher gibt es keine/kaum Studis mit Gehbehinderung etc. auch Farben-Erkennung wichtig im Studium, schließt Menschen mit Farbsehen-Problemen aus.
  • Uni Hamburg: Der Prozess einen Nachteilsausgleich zu bekommen ist recht entspannt. Es git eine zentrale Stelle für den Nachteilsausgleich, Studis können auch einen Plan mit ausarbeiten. Damit kann ein Nachteilsausgleich beantragt werden, der auch bindend für die Profs ist. Es gibt auch Infomails, bis wann der nachteilsausgleich eingegangen werden muss.
  • Uni Potsdam, Chemie: Laborassistenz unter “Vorbehalt der Finanzierung”: Menschen müssen privat eigene Assistenz einstellen, bezahlen und versichern. Uni hält sich bei Finanzierung raus. In Marburg wurde Assistenz gestellt. Es ist ein großes Problem, dass Finanzierung nicht bereitgestellt wird oder Dinge denkmalgeschützt sind. In Hamburg wird z.B. historischer Campus nicht barriereärmer umgebaut (Argument Denkmalschutz genutzt, ist aber eigentlich kein Argument!) Das muss man selbst einfordern, braucht rechtliche Unterstützng, das braucht wieder Geld das keiner hat. Kontakt zur DFG. Man muss den Hochschulen einzeln hinterherlaufen und fordern. Recht auf Bildung! Ist sehr Kapazitätenfressend.
  • Uni Wien: Seminar für Psychologie Master/Sonderpädagogik: PL besteht darin, dass man Person die Hilfe braucht unterstützt für 40h. Dort können für ECTS Menschen geholfen werden, gleichzeitig bekommen STudierende Praxiserfahrung.
  • Allgemeiner: Die best3 Studie hat weitere wichtige Punkte: 1/3 der Studis wissen gar nicht, dass es überhaupt Nachteilsausgleiche gibt. Fachschaften können Infomaterial für Studis bereitstellen oder Infoveranstaltungen organisieren (wie z.B. Schulung für Lehrende). Aufklärung und Sensibilisierung ist wichtig. Wenn Daten wiederholt gemessen werden, ändert sich das nicht. Es ist weiterhin ein breitflächiges Problem. In Vgl. zu Psychologie, in Nachteilsausgleichen wird häufig gesagt, dass Personen nicht die Kompetenzen haben, ihren Job auszuüben. Das ist nicht rechtens! Man muss wissen, dass die Studierfähigkeit mit dem Abitur nachgewiesen wird, und durch Diagnosen und Symptome die einen Nachteilsausgleich erfordern NICHT aberkannt werden können. Gegenseitig gegen angehen und empowern! Da muss gegen vorgegangen werden.
    • Häufig wird mit dem Gleichbehandlungsgesetz argumentiert, welches für Studierende häufig praktisch nicht gilt/anerkannt wird. Das ist ein großes Problem.
  • Geschichte: Positiver: In Heidelberg läuft es gut. Es gibt ein Inklusionsbüro zur Beratung beim Nachteilsausgleich. Es gibt auch Infos per Mail direkt im ersten Semester. Die Dozierenden werden aufgeklärt, es gibt einen Handzettel. Es muss ein Attest eingereicht werden und darf selbst vorschlagen, was der Ausgleich ist. Es muss keine Diagnose eingereicht werden, nur die funktionalen Einschränkungen. Diese stehen aber auch nicht auf dem Nachteilsausgleich. Es kann auch durch weitere Atteste Folgeanträge gestellt werden, wenn nicht eindeutig klar ist, dass die Diagnose längerfristig ist. Dieser kann auch durch die psychosozialen Beratung ausgestellt werden, sollte eine Diagnose bestehen.
    • Antwort fzs: Folgeanträge sind schwierig einzureichen, Attest zu bekommen kostet z.T. Geld, auch z.T. sehr teuer. Es ist auch eine Hürde, zu betreffenden Stellen hinlaufen zu müssen. Attest muss oft halbjährlich aktualisiert werden, ist großer Aufwand. Wer beurteilt, was ein dauerhafter/konstanter Zustand ist und ab wann eine vorübergehende Funktionseinschränkung besteht.
  • Wichtig: Studierende informieren, was unsere Rechte sind. Und was Argumente sind und was nicht in der Debatte (z.b. Denkmalschutz ist keine Entschuldigung für mangelnde Barrierefreiheit). Was können wir machen als MeTaFa, was möglichst viele Studis erreicht? Fachschaften, Studis. Wir würden gerne Klage starten, wenn jemand vorausgehen möchte. Man sollte Möglichkeit zum Networking schaffen! Studiengangsübergreifende Vernetzung wäre auch wichtig, damit mehr Menschen einbezogen werden und Informationen gesammelt werden, damit die Leute auch gemeinsam klagen können, wenn sie das wollen.
  • Bremen: Initiative für barrierearmes Studieren. Infomaterial wird gesammelt, Handreichungen werden geschrieben. Da sind Ressourcen die genutzt werden können. Bitte anschreiben: bas11@uni-bremen.de
  • Graz: gibt es eine Servicestelle für gehör beeinträchtigte Menschen. So wurde Aufklärung über das Thema geschaffen. Es gibt auch einen Sprachkurs für Österreichische Gebärdensprache. Das funktioniert gut, teilweise werden auch VL mitgeschrieben oder übersetzt.

Weiteres Vorgehen

  • Wir haben unten Resolutionen gesammelt, die es schon gibt. BuFaTas können sich gern anschließen! Wollen wir die Aspekte nur in den Fachbereichen ansprechen? Es gibt viel Fachspezifisches, aber auch Fächerübergreifendes.
    • Besser, einfach Fälle zu sammeln? Wir könnten gesammelt klagen und argumentieren: Auf diverse Art gibt es systematische Diskreminierung. Möglicher Ansatz: Vielseitig zu beseitigen.
  • PsyFaKo: Vernetzung von behinderten und chronisch erkrankten Studierenden vorantreiben
    • Individualitäten innerhalb der Fachbereiche können ggf. am besten durch die Fachbereiche organisiert werden
    • Fachübergreifend auf Bundesebene ist super groß. Es ist entweder eine große Gruppe oder eh nur die Leute, die sich schon im HoPo Bereich engagieren. Es wäre wichtig, einen organisierten Rahmen zu schaffen.
    • Es gibt schon eine Telegrammgruppe mit etwa 70 Leuten ([Gruppe](https://t.me/+ox5WD0N0SBNjNDEy)). Das gern erweitern. Auch im fzs läuft das Thema nicht gut, es fehlt an basalem Wissen. Wir sollten uns überlegen, wie Leute an das Thema herangeführt werden.
    • Langfristiges Ziel sollte fachübergreifend sein. Damit es sich hält sollte erst einmal alles auf die BuFaTas mitgenommen werden. Wenn Basis in Fachbereichen geschaffen wird kann dann mit fachübergreifender Vernetzung angefangen werden.
    • KoMa: Es wird teilweise auch auf Widerstand gestoßen, wenn das Thema auf BuFaTas angebracht wird, teilweise weil kein Verständnis da ist und das als zu viel Arbeit angesehen wird. Aufklärungsarbeit auf den BuFaTas wird nicht geleistet. Es muss eine Grundlage geschaffen werden.
    • BuFaTaChemie: Es kommen immer neue Leute in die AKs aber es hat sich auch so schon mehr Wissen auf der BuFaTa Chemie angesammelt. Es wurde schon Aufklärungsarbeit betrieben in Form eines Leitfadens (unten verlinkt). Wir sollten das mitnehmen für unsere BuFaTas. An diese Strukturen kann rangegangen werden, um etwas ganz großes aufzuziehen. Es ist dann auch einfacher, Leute zu erreichen.
  • KOMET: Bei der letzten KOMET wurden Bedürfnisse abgefragt, aber es kam keine Rückmeldungen. Wie fragen andere BuFaTas das ab? Was ist die bessere Möglichkeit? Sichtbarkeit, Ankreuzmglk. mit Freifeld für ergänzungen: die Leute fühlen sich mehr gesehen/Barriere niedriger, Angaben zu machen
    • BuFaTaChemie: Freiwilliges Angabefeld seperat von Unverträglichkeiten/Allergene. Gute Rückmeldungen. Man muss aber auch damit rechnen, dass Leute sich nicht trauen, das anzugeben. Bei Exkursionen auf Vielfalt achten.
    • PsyFaKo: Thema Bereitstellung von vertonten Vorlesungen

Wir haben viele wichtige Themen angesprochen, die aber generell zu wenig Raum bekommen und jetzt müssen leider viele Leute gehen Wir müssen daran arbeiten und brauchen viel Zeit und dafür ist grade der Raum nicht da Man redet über das Thema und leider ist es dann am Ende vielen Leuten einfach “doch nicht so wichtig Parralleles Anbieten von AKs ist Schwierig, weil dann andere Sachen als wichtiger angesehen werden

Wichtig wäre, was in der Hand zu haben, was man weiterleiten könnte an andere BuFaTas KoMa: manche Themen laufen gut manche nicht: es sind immer die gleichen Leute, die sich dazu treffen –>Aktuelle Themen im Anfangsplenum festzustellen und auch low-level Aufklärung betreiben über Basics der Terminologie/wie man drüber spricht/worauf man achten sollte Man kann auch in Plena klar benennen, wie es den Leuten, die sich mit Thema beschäftigen geht, wenn Interesse nicht gegeben ist

Gemeinsamer Punkt für die Themen: Sichtbarkeit der Felder, damit sich etwas verändert Barrierefreiheit schaffen in Konferenzen/Symposien/Tagungen/Webinaren Auskünfte über Barrierefreiheit von Veranstaltungen Von Vorneherein Barrierefrei planen und Konzepte zur Barrierefreiheit festlegen Chemie: Leitfaden für BuFaTa- AFS; in der GO, aber nicht verbindlich; da noch mehr einarbeiten Eigentlich ist es selbstverständnis, nur es fällt auf wenn es nicht gut läuft Nochmal an BuFaTa rantragen, wie es damit (s.o.) weitergehen soll Auf anderer Ebene auch nochmal dran, Idee ist Leitfaden zur Umsetzung von Nachteilsausgleichen (da stehen Dinge drin, von denen Dozierende keine Ahnung haben, wie sie sie umsetzen sollen): was Fachspezifisches schreiben, um da den Dozierenden verständlicher zu machen, was wichtig ist–>Riesen-Projekt mit Kooperation, zeitlicher Rahmen schwierig, schleppend Wäre auch anderen nat. wiss. Fachbereichen hilfreich Bundesweite vernetzungsgruppe chronisch erkrankter Studis/Studis mit Behinderung Thema Inklusion FZS Seminar anzubieten: besteht Interesse? Problem ist, wie überzeugt man Menschen, zu dem Thema ein Wochenende wo hinzufahren: Bescheinigungen ausstellen? Das Problem ist dann, dass die Leute danach denken, sie seinen Profis in dem Fach Bas organisiert Konferenzen und Veranstalungen zum Thema Inklusion, da könnte man sich zusammentun, damit überall hin mehr Leute hinkommen es hilft grundsätlich, wenn Leute Gefühl haben, sie haben was davon (Seminar mit 40h), dann findet man auch mehr Menschen die das freiwillig machen; Vereine dürfen leider keine ECTs verteilen als Anreiz Ist die Zielgruppe für Veranstaltungen fzs Menschen, die Informiert werden wollen oder für Betroffene, um sich zu vernetzen: Wenn Dinge über BMBF finanziert sind, muss es spezifisch sein mit Zielgruppe; wenn man es über private/andere Gelder macht ist man da freier

How to Proceed: Was kann man mit auf BuFaTa nehmen? Zu einem Thema was ausarbeiten? Resulutionen anschauen und schauen, was wir gut finden und was nicht? Vorschlag: Im Abschlussplenum nochmal kommunizieren, was wir rausbekommen haben und in die Mail schicken, was wir in die BuFaTas geben (Vernetzungsgruppen) Output überfliegen und dann auch in Mail anhängen (Resos, denen man sich anschließen kann, die man als Basis nimmt: könnte helfen), um Einstieg für BuFaTas einfacher zu machen

Wir fangen bei Resos Chemie an und sprechen uns durch Selektieren, was ähnliche Aussagen hat, man kann Sammlung übers MeTaFa-Wiki teilen Überlegen, was wir sinnvoll finden, zu teilen oder wir klustern (die und die Vereinigung äußern sich zu XY)

Inhalte der Mail:

  • Anhang: Leitfaden für Fachschaften der BuFaTaChemie
  • Anhang: KoMa Reso zu Krankschreibung
  • Anhang: fzs zu inklusiven Lehrveranstaltungen
  • Link zu best3
  • Link zum Protokoll im MeTaFaWiki
  • Aufforderung in den Fachbereichen bundesweite Vernetzunggruppen zu gründen für behinderte und chronisch erkrankte Studierende
  • Aufforderungen an Bufatas, sich mit Inklusion zu beschäftigen

Text für die Mail:


Liebe Bundesfachschaften und liebe Bundesstudierendenvertretungen,

Wir haben uns im Rahmen der MeTaFa (Meta-Tagung der Fachschaften) unter anderem zum Thema Inklusion und dem Abbau von Barrieren an Hochschulen und im Studium befasst und Informationen zusammengetragen. Um die Relevanz der Thematik zu unterstreichen weisen wir auf die best3 Studie hin.
Link zur best3 Studie: https://www.studierendenwerke.de/beitrag/die-studierendenbefragung-in-deutschland-best3-studieren-mit-einer-gesundheitlichen-beeintraechtigung

Wir fordern Euch auf Euch mit dem Thema in Euren Strukturen zu beschäftigen und aktiv zu werden. Damit Ihr nicht von vorne anfangen müsst, haben wir einige der bereits von Bundesfachschaftentagungen aus unterschiedlichen Fachbereichen beschlossenen Resolutionen gesammelt, denen Ihr euch gerne anschließen könnt oder die Ihr für euch anpassen könnt. Außerdem verlinken wir die MeTaFa Wiki Seite von AK Inklusion, dort findet ihr noch das vollständige Protokoll des AK sowie einige Resolutionen, Studien und Informationsmaterialien mehr, die sich mit den Themen auseinandersetzen und die wir euch als zusätzliche Quellen zur Verfügung stellen wollen.
Link zu AK Inklusion im MeTaFa Wiki: https://metafa.fsmpi.rwth-aachen.de/me_ta_fa_treffen:ingolstadt_2025:ak_inklusion

Im Anhang befindet sich Informationsmaterial der BuFaTaChemie zu Inklusion das sich an Fachschaften richtet und grundlegende Begriffe der Thematik definiert und erläutert. Weiterhin befindet sich eine Resolution der KoMa (Konferenz der Mathematikfachschaften) zu Krankmeldungen im Anhang und auf eine Stellungnahme des fzs zu inklusiven Lehrveranstaltungen wollen wir auch nochmal gesondert verweisen, da wir diese Veröffentlichungen als besonders wichtig erachten.
Link zur Stellungnahme des fzs: https://www.fzs.de/2025/03/14/gestaltung-inklusiver-lehrveranstaltungen/

Weiterhin wollen wir euch auffordern, in euren Fachbereichen bundesweite Vernetzungsgruppen für behinderte und chronisch erkrankte Studierende zu etablieren. Falls ihr dazu Fragen habt oder euch mehr Input wünscht, schreibt an die AG Chancengleichheit der PsyFaKo unter: chancengleichheit@psyfako.org

Liebe Grüße
AK Inklusion der MeTaFa im April 2025

Resolutionen und Output zum anschließen

me_ta_fa_treffen/ingolstadt_2025/ak_inklusion.txt · Last modified: 2025/04/07 11:20 by jpetters