me_ta_fa_treffen:ingolstadt_2025:ak_mental_health
Table of Contents
AK Mental Health von Studierenden
Redeleitung: Anika (PsyFaKo)
Protokoll: Martin (PsyFaKo)
Anwesend: PsyFaKo, AGT, Geowissenschaften, ZaPF, KoMeT, KasuS
Videobeitrag
Video aus einem Projekt der Uni Bremen zu Betroffenenbericht wude gezeigt https://www.uni-bremen.de/fb11/fb-11/initiativen/barrierearmes-studieren-bas
Austausch
- Was sind eure Bedürfnisse und Ziele in diesem Austausch
- Es gibt spezifische Probleme in der Psychologie oder Lehramt → Wie sieht das in anderen Fachbereichen aus
- Wunsch eher wie Schulung: Das Thema kommt oft auf, Sensibilität und Wissen fehlt aber → Erfahrungsberichte und Beispiele würden helfen Probleme zu Erkennen und zu handeln
- Belastung im Studium → Strategien von anderen Bufatas für psychische Belastung im Studium
- Zwei Themen: Austausch und Strategieinput → Focus hier auf Austausche aber gerne nochmal ein online Meeting zu Strategien; Dieses Angebot sollte weil weitreichenderes Interesse nicht auf einer MeTaFa stattfinden
- Tipp: hierfür in Forschung zu gucken → Siehe Links unten (best3, …)
Sammlung an Angeboten
- Psychologische Beratungsstelle
- Erstberatung für Psychologische Probleme beim StuWerk (überarbeitet)
- Telefonische Seelsorge
- Stelle für Psychosoziale Gesundheit
- Vorträge zu Mental Health nahen Themen (unterschiedliche Qualität)
- FSen/Asten (sollte halt nicht müssen)
- Schulung für Mental Health First Aid; Awareness
- Save Spaces
- Healthy Campus (gibt es in verschiedenen Städten, unterstützt von TK) → Meditationskurse in Nidrigschwellig
- ECTS Kurse für Achtsamkeit
- Anonymer onlinechat
- Nightline
- Student to Student coaching
- Mind the Mind
- Selbsthilfegruppen
- Gruppentherapie durch Studis
- Krankenkassen nach Therapieplatzemfehlungen fragen
- Mentorat, Gesprächsangebote gegen Einsamkeit
Problem
- Wartezeit
- Zu wenig Anlaufstellen
- Schlechte Angebote
- Thematisch ungeeignete Hilfsangebote
- Sehr wenig von Uni insb. Fachbereich/Department/Fakultät
- Unsensible Menschen in Vertrauenspositionen
- Fehlen an niedrigschwelligem Angebot
- Sehr große Prävalenzrate an Problemen
- Ernst genommen werden im MINT-Lehramt (Aber auch in anderen Fächern → Psycho)
- Problem mit Verbeamtung, wenn man sich Hilfe sucht (z.B.: Lehramt)
- Vieles ist Ländersache und macht Strukturelle Änderungen schwierig
- Studienbedingung
- Lohn
- Erwartungen wie: Man muss Regelstudienzeit machen
- Beschwerden funktionieren nicht gut und kommen vor allem im den relevanten Positionen nicht an/ Betroffene haben oft nicht die Kapas etwas zu verändern
- Generationenunverständnis → Druck von außen
- Notendruck (zumindest in Psycho weil Masterplatzknappheit)
- Unklar wann eingreifen
- keine Ferien im Studium (Exkursionen, Praktika, Nachklausuren)
- indirekte Anwesenheitspflicht
- Noten- und Leistungsdruck durch Stipendien
- Schwer Therapeutinnen zu finden
- Einsamkeit
- Klausurendichte
- Kein NC aber Menschen Rausprüfen
Strategien
- Was wünschen wir uns:
- Onlineangebote
- Mehr Verständnis!
- Zeitige und Qualifizierte Versorgung
- Tipps für Bufatas
- AKs auf BuFaTas zu dem Thema
- Awareness
- Schulungen
- Tipps für FSen
- Wann sind denn die meisten Anstrengungen?
- → Am Studienanfang: Umstellung, neue Menschen, kein Rückfallnetz
- → Am Studienende: Zukunfsängste
- → Prüfungsabhängig: Verschiedene Formate an Prüfungen, öfters kleine
- BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagment) → Unis sollten auch SGM zu haben → Hier Ansetzen (TK gibt hier gerne auch mal Geld und kann Menschen mit Anstellen; gut als FS Mitbetreuen)
- Veranstaltungsdurchführung: → Hybrid und Online; Pausen; Materialien; Lernziele
- Hierzu entwichelt Bremen grade ein kurzen Fragebogen für am Anfang des Kurses um Anonym Bedürfnisse abzufragen → Bei Interesse chancengleichheit@psyfako.org kontaktieren
Bei Fragen aber auch spezifischeren Anliegen kann man gerne nochmal auf die PsyFaKo zukommen: chancengleichheit@psyfako.org
Literatur zu Strategien
me_ta_fa_treffen/ingolstadt_2025/ak_mental_health.txt · Last modified: 2025/04/08 13:16 by jpetters